In den Fängen der Deutschen Bahn

Hamburg - Antwerpen

Kilometer: ca. 550 km

 

Zeit: 8h (Gruppe 1) , 10h (Gruppe 2)

 

Wetter: wechselhaft, egal

 

HeldIn: Herr Alldorfer, Schaffner im IC 2311

 

Aus-/Unfälle: Heute nur Einfälle

 


Ein hoffnungsvoller Start (A new hope): Die üblichen Verdächtigen waren nicht zu spät, sondern der amtierende Klassensprecher (und das auch nur, weil er sich - und uns- unbedingt etwas beweisen wollte und von Lurup bis zum Hauptbahnhofe radelte).

Aber immer noch besser als Gruppe Zwei. Hier kam der Zug zu spät - 55 Minuten, was eine Kettenreaktion auslöste.

Nach viermaligen Umstiegen (Osna,  Hengelo, Züüütffffnnn [ˈzʏtfə(n)], Breda) können wir Folgendes festhalten:

-  in Osnabrück muss man drei Aufzüge benutzen um das Gleis zu wechseln;

- die 16 provozierten verschiedene interkulturelle Begegnungen mit durchweg  positivem Ausgang;

-  Paul spricht jetzt fließend Niederländisch;

- alle Schaffner waren zwar entsetzt, aber geduldig und freundlich. Ja, auch die Schaffner der Deutschen Bahn;

- in Breda kann man den Bahnhof nicht verlassen und Toiletten gibt es auch nicht;

- Kommunikation und Hilfsbereitschaft innerhalb der Klasse sind geradezu vorbildlich;

 

Das ersehnte Hostel (Home sweet home - nach 10h) entsprach oder übertraf alle Erwartungen und es folgte süßer Schlummer.