18 op de dijk

Marina Lelystad

Kilometer: ca. 62 km

 

Zeit:  4h

 

Wetter: sonnig,  25°C

 

Retter/Held: Rückenwind! 


Der Tag startete entspannt um 8.30 Uhr mit einer angenehm warmen und ausgiebigen Dusche mit zwei Köpfen und zwei Schulterpaaren (Ich denke an das Duschgel du Schlingel;) gefolgt von einem kalten Kakao und einem bereits geschmierten Käse-Ei-Butterbrot.

Eine gefühlte Ewigkeit und viel Wasser später startet der Tag erst richtig. Kurz vor 11 fuhren wir mit perfekt gepackten Fahrradtaschen los... in der Stadt eine Geschwindigkeit von 25km/h.... später 40km/h - MINDESTENS !!!!

Nein das ist nicht gelogen es waren vielleicht auch eher 50... oder auch 60.

Naja egal...

Leider sind momentan alle krank, am husten und herumschnupfen und Fieber haben sicherlich auch ein paar. Erschwerte Bedingungen. Gestern gabs noch Saft von Herrn Bock und wer zu laut hustet, muss zur Strafe Ingwer kauen.

Der Gegenwind drückt uns zwar ins Landesinnere aber zum Glück besteht eine Küste ja auch aus Kurven.

Der Gegenwind wurde unser bester Freund und wir nannten ihn Rückenwind. Unsere Held des Tages.... zu Recht

Angekommen in Lelystad begann die Suche nach dem kleinen Stück Land auf dem wir unsere Feldlager aufbauen könnten.

Einer kurzen Suche und dem Satz: "It might be a little weird" später trafen wir in dem Gebäude der Marina eine nette Dame, die uns sofort die Wiesen auf dem Deich hinter dem Gebäude bot, für 10 Credits pro Zelt ein "Schnapper". Mit Luxusbädern besser als in den Hostel´s und nein ich übertreibe nicht... es sind Spiegel gröẞer als 16+2 Fahrräder in einer Reihe hintereinander. Alle Zelte in einer Reihe auf dem Deich sehen aus wie die Fahrradkollone von hinten von vorne und auch von der Seite. Und auch von oben...

Zelte aufbauen macht hungrig was den Einkauf bei Jumbo provozierte.

Der Einkauf durchwachsen wie immer erst Bürger, dann Asianudeln, dann Bürger, dann Wraps, dann Bürger und schließlich gab ich mich geschlagen... es wurden Wraps. Die Küchen wurden ausgepackt und der Holztisch in mitten unseres Zeltlagers wurde zum Gaskocher-tisch und die fast ganze Klasse kochte was das Zeug hielt. Eine Stunde der Schlacht später und die Kochequipments verschwanden in den Vorzelten. Eine nette Sitzrunde und es geht zum Duschen... weil diese Duschen darf man sich nicht nach so einem Tag entgehen lassen. Eine Duschmünze später, aus dem Luxusbad, in das Zelt und essend von mini Schokodonuts (Natürlich noch Zähne geputzt) schliefen wir mit Netflix, dank gratis W-lan, ein.     

-Leon-