Nach einem späten Frühstück haben wir uns der Aufgabe gewidmet und unsere Vorgehensweise geplant.
Da wir irgendwie wieder voll im Ferienmodus sind, haben wir uns direkt einstimmig entschieden, unsere Ergibnisse in Form von Videos zu gestalten.
Dazu haben wir auf dem Rotterdamer Markt Touristen interviewt und aus den Ergebnissen nachgestellte Interviews aufgenommen. Unsere Ergebnisse findet ihr hier.
Den restlichen Tag über haben wir in der Sonne gelegen und gegessen. :)
Der Hafen in Rotterdam wurde bereits im Mittelalter erbaut, wurde allerdings im zweiten Weltkrieg bombardiert. Der Wiederaufbau geschah am Rand der Stadt
und der Hafen wächst seitdem immer weiter. Er ist heute der drittgrößte Hafen weltweit und der Größte Europas.
Sein stetiges Wachstum ist durch die Lages des Hafen möglich, da er an der viel befahrenden Nordsee liegt und ihn Schiffe bis zu 24 Metern Tiefgang
Anlaufen können. Zudem hat er eine perfekte Verbindung zu Hinterland.
Der Rotterdamer Hafen nimmt eine Fläche von ca. 100 Quadratkilometern ein und ist somit doppelt so groß wie der Hafen von Antwerpen. Wirtschaftlich und
touristisch hat der Hafen eine großen Bedeutung für Rotterdam. 250.000 Arbeitsplätze sind vom Hafen abhängig. Ein Großteil der Touristen in Rotterdam kommen wegen des Hafens zum Beispiel mit
Kreuzfahrtschiffen, um Futureland zu besichtigen, Hafenrundfahren oder eine Radtour über das Hafengelände zu machen. Außerdem lockt der Hafen durch
immer neue Attraktionen und setzt dabei auf Nachhaltigkeit.
Es ist geplant, ein großes Windrand namens „Dutch Windwheel“ zu bauen und es gibt eine Insel aus recyceltem Plastik, auf der Bäume gepflanzt
wurden.
Letzendlich ist der Hafen eine Attraktion, die einen Besuch wert ist, doch ist er schwer zu erreichen, da die öffentlichen Verkehrsmittel nicht an ihn
angeschlossen sind und er sehr weit ausserhalb des Stadtzentrums liegt.
Carlotta, Amelie, Cara und Michele
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